Aktualisiert 15. Juni 2019

 

 

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Im Abendwinde schaukeln Blumenschwärme, nicht ahnend, dass die Sterbestunde naht, geküsst von Sternenkühle, Erdenwärme und allem Sanften, das der Sommer hat. 

Wie glücklich sind die Glocken auf den Stengeln, von Tod gestreift und dennoch: selig sehn sie in das Leben, das sie nicht bemängeln, an dessen Sinn sie duftend mitgeschehn.

So sei das Dasein aller schönen Wesen, so sei ihr Sterben: ein Sich-sachte-Lösen von den Berührungen der Nebenwelt.